Wir alle tragen diesen besonderen Funken in uns, den wir zum Leuchten bringen wollen
3 Gründe warum ich ständig unterwegs bin
Warum ich ständig unterwegs bin, hat damit zu tun, dass ich diese Lebensart liebe und mir nach Jahren (18 Jahre – Stand 2015) kein anderes Leben mehr vorstellen kann. Unterwegs zu sein heiß für mich Freiheit, Unabhängigkeit, ortsunabhängig arbeiten zu können und die Welt einfach mal von außen sehen zu dürfen.
Das heiß aber auch, sich auf das, was da draußen, also außerhalb Deines Wohnzimmers abgeht, einzulassen. Sich auf etwas einzulassen, heiß dann wiederum sich selbst nicht zu ernst zu nehmen und die Welt umarmen zu wollen.
Macht das Spaß? Hell yeah!
Es ist 06:21 Uhr und ich sitze gerade wieder am Schönefeld Flughafen. Mein Flieger nach Malaga geht in etwa 60 Minuten und wie immer nutze ich diese Zeit, um zu schreiben oder andere Aufgaben zu erledigen.
Flughäfen inspirieren mich einfach sehr gut, um einen Artikel zu schreiben und obwohl sie mittlerweile Ihren Reiz für mich so ziemlich verloren haben, klappt das immer wieder noch sehr gut.
Nette easyjet Flugbegleitung mit Namen Maryke. Foto by Sven Kaven
Bevor ich nun zu meinen 3 Gründen komme, möchte ich Dir schreiben, warum ich nach Malaga fliege. Ich möchte Dich faktisch einladen mit mir mitzukommen und wenn Du so möchtest, mein Begleiter für die nächsten 10 Tage zu werden. Also egal wo Du Dich gerade aufhältst, ich lasse Dich an meiner Reise teilhaben, wenn ich von Malaga über Sevilla nach Gibraltar laufe.
Also von Malaga nehme ich den Bus oder Zug nach Sevilla und von dort an geht es dann weiter zu Fuß ins schöne Gibraltar, wo bereits ein frisches Pint of British Lager auf mich wartet.
Hier auf meiner Fanpage kannst Du im Übrigen meine Updates verfolgen und auf meinem Blog meine Tagesberichte lesen.
Es gibt für mich natürlich sehr viel mehr Gründe, warum ich ständig unterwegs bin, aber um Dir mal die wichtigsten 3 Gründe, warum ich ständig unterwegs bin zu geben, musste ich etwas in meine Welt eintauchen.
1. Unterwegs zu sein, heiß für mich am Leben zu sein. Ich bin nun auch nicht nur mit dem Flieger in den Lüften, sondern laufe (wandere) von Stadt zu Stadt, Dorf zu Dorf oder auch mal entlang der Panamericana in Peru. Es ist einfach schön die frische Luft zu spüren, wie sie Deinen Körper umgarnt und deine Lungen mit Energie füllt. Das ist etwas, was ich vor Ort sehr vermisse. Den Körper wahrhaftig zu spüren, was auch heißt mit Schmerzen umzugehen, wenn die Beine nach 20 oder 25 Kilometer nicht mehr wollen.
Am Leben zu sein bedeutet dann auch mit meiner Umgebung, Menschen oder auch Tiere sorgsam aber vor allem aufmerksam umzugehen. Gott, wie ging das alles in der Vergangenheit schief und doch war es gut zu lernen, wie es nicht funktioniert.
2. Unterwegs zu sein bedeutet für mich auch zu Endschleunigen, was nicht heiß, dass man langsamer in allen Dingen wird, sondern eher mehr Zeit für das Wesentliche aufbringt. Also raus aus schlechten oder zeitraubenden Routinen und diese mit wahrhaftig Nützlichen ersetzen.
Ums mal auf den Punkt zu bringen. Bei mir gibt es keinen Fernseher oder Radio mehr, die einem die Zeit rauben könnten, kein in den Tag hineinschlafen sondern ein zeitiges ins Bett gehen, gefolgt von zeitigen Aufstehen. Ich habe einfach mehr vom Tag, ob unterwegs oder in Berlin. Über das Thema Routinen werde ich in einem weiteren Beitrag noch mehr schreiben.
3. Produktivität! Unterwegs bin ich einfach sehr viel produktiver und auch kreativer. Es fühlt sich oft so an, als ob völlig neue Gehirnstrukturen angezapft werden, wenn ich zum Beispiel am Flughafen sitze, in einem Internet-Café in Lima ein Meeting habe oder schlicht und einfach irgendwo an einem Strand Notizen mache.
Eines muss natürlich klar sein. All das geht nur, wenn man auch ortsunabhängig arbeiten kann und möchte. Für mich stellt sich diese Frage nicht mehr, denn meine Lust nach Reisen, Freiheit und voll und ganz zu leben hatte zur Folge, dass ich ortsunabhängig arbeiten musste.
Hier auf myNomade werde ich Euch mit auf den Weg nehmen, und wie unter den anderen Menüpunkten aufzeigen, wer ich eigentlich bin, was ich mache und nach welchem Lebensmotto ich mein Leben gestalte.
Was ist mir wichtig und wie könnt Ihr davon profitieren.
Jetzt möchte ich Euch allerdings erst einmal mit auf meine Reise über ca. 190 Km im Süden Spaniens mitnehmen. Es wird spannend und jeden Tag wird es dazu einen kleinen Bericht mit Bildern und Insides geben.
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900.000 Schritte
Das Magazin „MomentbyMoment“ berichtet September 2018 über meinen Walk von Berlin nach Bern. Mehr dazu hier…
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Wir alle tragen diesen besonderen Funken in uns, den wir zum Leuchten bringen wollenEs sind nicht die schmerzenden Füße, die ich nach 27 oder 30 Kilometern manchmal habe. Auch sind es nicht die Blasen, die ich mir ab und an laufe. Was ist es dann? Nun ja, vor Augen...
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