Wir alle tragen diesen besonderen Funken in uns, den wir zum Leuchten bringen wollen
Gluecklichsein lernen
Ich habe vor kurzen einen Post auf Facebook gemacht und die Frage gestellt; »Was wäre, wenn ein Bewusstsein, dass geprägt ist von Erfolg, Leistung und Errungenschaften sterben würde und stattdessen ein Bewusstsein von wahrer Verbindung zu uns selbst an die Oberfläche dringt und uns so Zugang zu unbegrenzten Verbindungen gibt.
Ich habe versucht mir diese Frage zu beantworten und bin dabei auf eine sehr einfache Antwort gestoßen.
Wir müssen das Glücklichsein lernen!
Glücklichsein ist ein Seinszustand, den die meisten Menschen mit dem Decken von Bedürfnissen und Abhängigkeiten stillen, sich dessen aber nicht bewusst sind. Geboren aus einem, wenn man so will, Mangel an Befriedigung, der nie gedeckt werden kann, denn jede weitere Befriedung führt zu einer in sich bestehenden Mangelerscheinung. Das Ist auch der Grund, warum ein Leistungs- und Erfolgsbewusstsein keine nachhaltige Wirkung in der evolutionären bzw. transformierenden Entwicklung des Menschen spielen wird. Es wird sterben und es wird es für jeden Menschen tun. Wir haben gar keine andere Wahl, denn unser Körper stellt uns in jeden Augenblick ein großes weißes Schild vor die Nase, auf dem steht;
»Spürst Du mich?« »Was spürst DU«
Die meisten Menschen ignorieren diese Zeichen, denn sie sprechen ja eine Sprache, die in eine Welt, von Erfolg, Errungenschaften, Geschichte machen, sich einen Namen machen, Erziehung durch die Eltern, Werte usw. so gar nicht reinpassen. Und dabei bemerken sie garnicht, wie sie die Nadel aus Ihren Venen garnicht mehr rausziehen, um die Spritze wiederaufzuziehen. Nein, sie verlassen sich auf den konstanten Fluss genau der Drogen, die sie angefangen haben so zu lieben. Und dabei geraten sie unter die Räder und ja für die meisten Menschen ist es genau das, was geschehen wird und muss und auch seinen Platz hat, damit sie begreifen, dass es sich lohnt, Glücklichsein zu lernen.
Wir müssen also lernen, wie Glücklichsein richtig geht und dabei können wir auf etwas zugreifen, das ständig mit uns ist. Unser Körper, mit seinen vielen Sinnesorganen, die uns helfen uns zu spüren. Doch nicht nur das. Unser Körper ist auch ein Torweg zu uns selber, also dem, was ist (Gegenwärtigkeit) und nicht das, was unser Geist vorgibt, dass da ist. Dies sind mentale Konstrukte, Gedanken, die wenn wir uns mit ihnen identifizieren an Gewicht gewinnen und sich anspüren, als ob sie wahr wären. Die Gefühle die damit verbunden sind wahr, ja aber sie unterliegen der Illusion des NICHT-Präsenten.
Wir müssen lernen aufzuwachen und anfangen eine Verbindung zu dem aufzubauen, was mit uns ist. Kannst du dich spüren, so kannst du weise Entscheidungen treffen, so kannst du deinem so wohl bekannten sechsten Sinn folgen, der eben nicht im Kopf residiert, sondern im Körper.
Lerne Glücklichsein, in dem du anfängst, das zu tun, was du liebst, was dich innerlich antreibt und in dem du deinen Lebenszweck erkennst.
Hast du schon mal bemerkt, dass das Erleben Deines Atems ein wundervolles Gefühl ist, wenn du ihn mal ganz bewusst wahrnimmst. Jetzt bringe dem Atem noch Wertschätzung entgegen, in dem du bei ihm verweilst und du erlebst Momente von Stille, von Verbundenheit.
Glücklichsein lernen ist ein Torweg zum Jetzt, zum gegenwärtigen Moment und ist gleichzeitig bewusstes Erleben. Glücklichsein findet immer hier statt, findet immer im Jetzt, in diesem Augenblick statt, ohne dass es eines Dirigenten bedarf. Wenn also Glücklichsein immer im Hier und Jetzt stattfindet und über die Verbindung zu uns selber und in logischer Konsequenz dann auch mit allem anderen, dann bedeutet es doch, dass Glücklichsein lernen faktisch »Präsent Sein Lernen« heißt.
Kannst du das Unvermeidliche in dieser Aussage sehen? Was bedeutet es für dich?
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