Wir alle tragen diesen besonderen Funken in uns, den wir zum Leuchten bringen wollen
Was qualifiziert mich Dich zum Zuhörer, und Leser meiner Artikel zu machen
Ich könnte auch ganz unüberheblich fragen. Was qualifiziert Dich, meine Artikel zu lesen? Ehrlich, darüber habe ich nicht einmal nachgedacht, denn ich schreibe in erster Linie für mich, denn wenn ich mich von meinen Umständen beeinflussen lassen würde, warum ich schreibe, dann würde ich nie etwas aufs Papier bringen.
Aber hinter dieser Aussage steckt natürlich etwas völlig anderes und damit bin ich eigentlich auch schon beim damit verbundenen Thema.
Was mich hier qualifiziert ist nicht der Blog und es ist auch nicht mein Status als Internetmarketer oder Traveller, nein. Was mich qualifiziert ist das, was sich in meiner Brust befindet.
Wieso den das?
Hat denn mein Herz und Bauch wirklich mehr zusagen, als meine Lebens- und Businesserfahrungen sowie Lebenserfahrungs- und Wissenserfahrungen? Sagen wir mal überhaupt, was ich im Vergleich zu Anderen anzubieten habe?
Haha, als ob sich mit anderen vergleichen etwas Gutes bewirken würde.
Nun ja, meine Lebensumstände und Erfahrungen könnte man schon richtig nett und bunt anmalen, so dass diese sehr beeindruckend rüberkommen. Aber warum sollte ich diese Konditionen, denn das ist, was sie sind, dafür verantwortlich machen, ob ich zu Themen die mir am Herzen liegen schreibe oder nicht?
Damit würde ich doch, all das, was ich heute tue, an meine gemachten oder nicht gemachten Erfahrungen abtreten. Klar ich bin das (Konstrukt) was sich aus meinen Erfahrungen manifestiert und so erscheine ich in der Lage zu sein, bestimmte Dinge zu tun, denn meine Umwelt hämmert mir das ja jeden Tag ins Gehirn.
Ich bin aber nicht in eine Form gegossen!
Genau so ist es.
Also egal was ich vorher getan oder erlebt habe, ich kann und tue im Moment, was sich vom Herzen an gut anfühlt. Das Herz schaut nicht im Kopf nach und fragt nach; »Sage mal Hirn, ist denn Sven überhaupt in der Lage dies oder jenes zu tun?«
Würde das Herz genau das tun, könnte das Hirn natürlich mit einer plausiblen Antwort aufwarten. Und diese Antwort fällt halt anders aus, als das was sich Herz und / oder Bauch vorstellen können.
Das Hirn, ums Mal auf den Punkt zubringen, negiert die Vorschau dessen was wir gefühlsmäßig erleben können, wenn wir in eine bestimmte Richtung gehen, in dem es die Preview umbringt, also einfach mal verschwinden läßt.
Ja, umbringen. Genau das ist, was das Hirn hier tut und es hat nicht einmal ein schlechtes Gewissen, denn es kann nicht anders, als seine vorsichtige Rolle oder, wenn Du so willst, definierte Rolle zu spielen.
Es kreiert eine Illusion.
Es wird Dinge sagen wie; »Aber das ist doch nichts für Dich!« »Du hast nicht die richtige Ausbildung!« »Die Menschen werden Dich ehe nicht richtig verstehen!« oder »Deine Lebensumstände lassen das nicht zu!«
Lebensumstände?
Wieso denn das?
Warum sollten meine Lebensumstände einen Einfluß darauf haben, ob ich es liebe Artikel zum Thema Positionierung, Leben, Bewusstheit oder auch digitales Nomadenleben zu schreiben?
Versuche diese Frage mal zu beantworten!
Es geht nicht, denn meine oder Deine Lebensumstände ändern sich täglich, moment(lich), wenn man es so sagen möchte, denn Leben passiert nur im Moment.
Mein Lebensumstand ist genau das, was in einem Moment ist und nicht was war. Macht doch Sinn oder?
Und wenn man sich das Mal auf der Zunge zergehen läßt, dann sind wir stetig Neugeborene, die sich auf dem Weg befinden etwas Tolles zu kreieren, nur mit dem Unterschied, dass wir keine Windeln mehr tragen müssen.
Aber es sind nicht nur die Lebensumstände, die keine Rolle spielen brauchen, wenn es darum geht, zu tun, was man möchte.
Jeder Umstand ist am Ende ein Konstrukt, eine Definition oder Labeling deines eigenen Bewusstseins. Und so sollte man sich weder von Dingen noch von anderen Menschen davon abhalten lassen, was man tun möchte. Sie haben keine Kraft darüber, was Dich für eine bestimmte Aufgabe, der man sich selber mit Freude widmet, qualifiziert oder nicht.
Es geht am Ende darum, dass zu tun, was einen selber ausfüllt. Also lasse Dich nicht abhalten, auch nicht von finanziellen Umständen, denn selbst hier gibt es Wege, um Engpässe zu umschiffen, indem man den Raum dafür öffnet.
Das heiß wiederum, sich selbst nicht zu limitieren und Engpässe zu kreieren.
Ein Engpass könnte zum Beispiel auch sein, nicht genügend Vertrauen in sich selbst zu haben, um ein Projekt auf die Beine zustellen. Dafür gibt es natürlich Gründe und man könnte hier jetzt einsteigen und versuchen zu analysieren, warum die Engpass da ist.
Aber es wäre die falsche Frage.
Wenn ich beispielsweise weiß, dass mein Engpass, das ständigen Fragen nach Erlaubnis ist (Bank, Businesspartner, Freunde, Frau, Ehemann usw.), dann gibt es nur eines. Höre damit auf, denn das Fragen nach Erlaubnis wird dir nicht das Gefühl geben können, dass Du das richtige für Dich tust.
Wenn Du spürst, dass Dinge aus Dir heraussprudeln, dann öffne den Hahn noch etwas mehr und überflute Dich selber. Warum eigentlich nicht.
Stelle Dir eines vor!
Al die Dinge die Du bisher verschoben oder teils sogar nicht angefangen / beendet hast hängen in einer Warteschlange. Jede einzelne Aufgabe oder Projekt wartet auf ein OKAY von Deinen Lebensumständen oder sonstigen Umständen, die dich durch Deine Konstrukte abhalten zu agieren.
Du wartest darauf, dass sich Deine Umstände ändern in Form von Antworten Dritter, der Umzug in ein anderes Land oder sogar das warten auf eine andere Zeit oder Leben?
Vergiss es 🙂
Ich bin der Kreator meiner Kreationen und als solcher habe ich es in der Hand frei und mit Liebe zu entscheiden.
Und jetzt kommt´s nochmal ganz DICK.
In dem Moment, wo Du anfängst, frei und mit Liebe Deine Projekte anzugehen oder was immer es auch ist, wirst Du Deine Lebensumstände und alle anderen Umstände, die mit Dir verbunden sind, ändern oder besser gesagt gibst ihnen eine neue Bedeutung.
Es geht garnicht anders.
Wie eingangs beschrieben, Deine Lebensumstände manifestieren sich immer im JETZT, also der Gegenwart, aus dem was Du erfahren hast. Wenn Du nun anfängst, mit den Dingen die Du liebst Deine jetzigen Umstände zu ändern, was glaubst du, wie würden diese dann aussehen?
Genau, und so stellt sich die Frage nach der Qualifizierung, die ehe nur ein Label ist, eine Definition darstellt, nicht somit kannst Du frei von der Leber weg Leben und Kreieren. Jeder Moment ist wie ein Neuanfang, ohne Label, ohne das jemand sagt, was Du zu tun hast und Du hast es 100% in der Hand, was Du damit tust.
Es ist einfach so und es ist die universelle Wahrheit für jeden Moment, wenn es mehr als einen Moment gegeben würde.
Mich qualifiziert also Dir zu schreiben, Videos zu machen und Podcasts zu publizieren, weil ich mich nicht qualifizieren muss und aus dem Bauch und Herzen heraus an meine Texte auf diesen Blog gehe, aber auch weil ich eine Passion für mein Thema habe.
Also mein, Warum ich etwas tue, habe ich längst beantwortet.
Hier nochmal kurz zusammenfassend.
1. Deine Lebensumstände bestimmen nicht, was du tun kannst, sondern Dein Herz und Bauch.
2. Höre auf nach Erlaubnis zu fragen, wenn Du bereits Klarheit darüber hast, was Du willst. Es hilft Dir nicht, dadurch besser oder überhaupt zu fühlen. Fühle und handle!
3. Du bist nicht Sklave Deiner Lebensumstände, sondern Du hast es in der Hand Deine Lebensumstände, durch das, was Du tust zu ändern. Es passiert so oder so.
4. Deine Lebensumstände manifestieren sich ausschließlich im JETZT und Du erlangst Bewusstheit darüber, wenn Du Sie als Ergebnis Deiner Erfahrungen betrachtest und nicht als das was für immer sein wird. Es ist noch keinem gelungen in die Zukunft zu schauen, also doch lieber gleich auf einem weißen Blatt Papier starten.
5. Das Ändern Deiner Lebensumstände ist nicht das Ziel, sondern das tun dessen, was Du liebst. Daraus resultierend ändern sich Deine Lebensumstände in das, was selbst in diesem Moment nicht definierbar ist, denn sie manifestieren sich im Moment.
Also jetzt, jetzt oder jetzt …
Wurde Dir schon mal die Frage gestellt: Was qualifiziert Dich, um … ?
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