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Wie ich unterwegs und zu Fuss für 10 Tage mein Business betreibe

Wie ich unterwegs und zu Fuß für 10 Tage mein Business betreibe, möchte ich hier kurz beschreiben.
Ich sitze im Flieger auf meinem Weg nach Malaga in Spanien. Zwei Tage später als geplant aber immerhin, ich bin auf dem Weg. Diesmal geht es auf einen völlig neuen Weg, einen Weg, der von nicht allzu vielen Menschen gewandert wird. Es geht um den Camion »Mozarable« und Malaga ist der Startpunkt für diese Reise, die diesmal bis Córdoba gehen wird.
223 Kilometer durch wunderschöne Landschaften, kleine Städte und Dörfer, die sicherlich wieder einige einladende Bars auf dem Weg haben werden.
Bevor ich hier beschreibe, wie ich mein Business von unterwegs betreibe, muss ich Dir einen kurzen Überblick darüber geben, womit ich reise und was ich so mitnehme, damit ich auch so arbeiten kann, als ob ich in meinem Homeoffice sitzen würde.
Im Rucksack habe ich mein MacBook, das mich, wie immer begleitet und natürlich mein iPhone, welches mir unter anderem als Kommunikations-Gerät dient. Zum Festhalten der Reise darf meine »Olympus OM-D-10« nicht fehlen und ein paar gute Objektive. Für die Abendstunden habe ich meinen Kindle E-Book-Reader, geladen mit dem neusten Buch meines Lieblings-Schriftstellers Paulo Coelho mit dabei.
Natürlich habe ich auch ein paar Kleinigkeiten zum Anziehen mitgenommen, denn selbst im Süden Spaniens kann es im April noch etwas frisch sein. Insgesamt sind es trotzdem nicht mehr als 7 Kilo, die sich in meinem Rucksack Platz verschaffen müssen und dass schöne ist, mehr ist auch nicht notwendig.
Wie arbeite ich also von unterwegs? Die Frage kann ich beantworten, in dem ich meine Unterkünfte und Aufenthalte entsprechend plane. Der Teufel steckt oft im Detail, aber auch mit etwas Gottvertrauen kommt man an sein entsprechendes Ziel.
Während dieser Reise übernachte ich hauptsächlich in Herbergen und die meisten Unterkünfte haben Wifi verfügbar und damit ist meine Lebensader ins Internet gesichert. Nun, um in Herbergen übernachten zu können, ist es allerdings notwendig, dass Du im Besitz eines Pilgerpasses bist, und dieser auch auf Deinen Namen registriert ist.
Pilgerunterkünfte sind nebenbei sehr günstig und in den meisten Fällen bezahlt man für eine Übernachtung nicht mehr als 5 – 8 Euro.
Also Du kannst sehen, dass hier sogar etwas für den schmalen Geldbeutel vorhanden ist und eine digitale Nomaden-Lebensart kein dickes Bankkonto voraussetzt.
Zurück zum mobilen Internet. Selbst kleine Bars auf dem Weg sind meistens mit guten Verbindungen ins Internet ausgerüstet. Anders als in Deutschland ist es in Spanien keine große Sache Zugangsdaten zu erhalten und damit kann ich selbst während einer kurzen »Camion Café con Leche Pause« einige kleine Aufgaben erledigen. Das heißt auch, dass ich mich nicht unbedingt um mobiles Internet und Datenvolumen für mein iPhone kümmern muss, denn der »Camion provides«
Eines musst Du natürlich beachten. Nicht jede Tätigkeit ist jetzt für eine Reise geeignet, auf der Du jeden Tag Deinen Ort änderst und eigentlich den größten Teil des Tages zu Fuß unterwegs bist. Für Coaches oder Trainer funktioniert mein Modell sehr gut, denn hier geht es hauptsächlich darum, zu kommunizieren. Wenn Du jedoch beispielsweise ein Webdesigner oder SEO Experte bist, dann macht es sich schon besser einige Tage an einem Ort zu bleiben, um Deine Projekte konzentriert abarbeiten zu können.
Einige meiner »TT-Coaching-Mitglieder« werden diesen Artikel sicherlich auch lesen und Ihr dürft gerne bestätigen, wie gut unsere Zusammenarbeit funktioniert, auch wenn der Coach mal unterwegs ist.
Nun, Kommunikation ist alles und neben Skype als Telefonersatz, nutzen wir zum Beispiel »ASANA« als Projektmanagement Software. Anstehende Aufgaben und Projektfortschritte können so perfekt zwischen Coach und Teilnehmern kommuniziert werden. In einem meiner nächsten Artikel zeige ich Dir mal, wie einfach es ist, mit »ASANA« gut und schnell mit anderen Teilnehmern zu kollaborieren.
Jetzt geht es erst einmal knapp 24 Kilometer in Richtung »Almogia«, meiner ersten Station auf dieser 223 Kilometer Reise zu Fuß. Dort wartet auf mich eine sehr schöne Herberge, die von der Stadt selber zur Verfügung gestellt wurde. Hier in Spanien nennen wir diese Herbergen »Alberques Municipal« und mit etwas Glück bekomme ich dort sogar noch ein »Peregrino Menu«.
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Hey, das nächste mal komme ich mit 😉 Die Ausrüstung ungefähr habe ich schon 😉 bis bald Sveni und such Dir auch mal eine Herberge, wo es nicht nur Internet gibt, sondern auch eine schöne Konkubine, die dir mal eine schöne Fußmassage verpassen kann 😉
Bis bald mein Freund. Liebe Grüße, Alireza